Das Thema
Psychische Erkankungen, wie die Depression, sind in unserer Gesellschaft schon lange keine Seltenheit mehr. Jedoch fehlt es noch immer an Aufklärung und individuellen Behandlungsmethoden. 
Diese Masterarbeit beschäftigte sich ganzheitlich mit dem Thema Depression. Der Kern der Arbeit dreht sich um ein therapeutisches Spielkonzept. Daneben wurde eine Informationsbroschüre zur Aufklärung erstellt, welche alle wichtigen Erstinformationen und Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige beinhaltet.
Das spiel
Der Kern der Arbeit. In enger Rücksprache mit Expert:innen der Universitätsklinik Würzburg wurde ein Spielkonzept entwickelt, welches im Rahmen der Depressionstherapie eingesetzt werden kann. Viele Patient:innen leiden unter kognitiven Einschränkungen im Bereich der Konzentration und Aufmerksamkeit. 
Im Spiel »Motivmosaik« werden diese verminderten kognitiven Funktionen spielerisch und mit Spaß trainiert. Es kann entweder frei und kreativ oder nach Vorlage gespielt werden.
Was aussieht wie ein Kinderspiel kann für Betroffene höchst anspruchsvoll bis überfordernd sein.
Die Theorie
Die Masterarbeit setzt sich in der Theorie mit der Kognition, der Depression und den Spieltheorien auseinander. Hierbei wurde unter anderem ein System entwickelt, mit welchem Spiele nach ihrer kognitiven Anforderung eingeteilt werden können. Mithilfe dieses Werkzeuges konnte geprüft werden, welche Spielprinzipien speziell für die Depression eine Rolle spielen.
In Kooperation mit Katja Stehle

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