Das Thema
Das Spielen ist eine Handlung ohne produktive Absicht. Ist es demnach sinnlos? Im Gegenteil. Beim Spielen werden lebenswichtige Fähigkeiten trainiert, welche einem nicht angeboren sind. Das gesamte Verhaltensspektrum wird hierbei abgedeckt. Dass Kinder spielen ist selbstverständlich, doch auch über das Kindesalter hinaus erfreuen sich Spiele immer größerer Beliebtheit, egal ob digital oder analog.
Kern der Bachelorarbeit bestand darin herauszufinden, wie sich das Spielen auf die Kompetenzen des Menschen auswirkt und welche Potenziale sich daraus ergeben.
Das Ausstellungskonzept
Um ein umfassendes Erlebnis für die Besucher:innen zu schaffen, wurde ein Ausstellungskonzept entworfen und umgesetzt. Ziel war es gänzlich in das Thema einzutauchen und dieses durch eine Mischung aus Text, Bild und Interaktivität zu erleben. Informationstafeln und Grafiken gaben die nötigen Inhalte weiter, die fünf eigens entwickelten Spiele luden zum Ausprobieren und Erleben ein.
In Teil 1 wurden die Grundlagen, Werte, Risiken und Kompetenzen von Spielen vermittelt.
In Teil 2 durften fünf Stationen mit analogen sowie digitalen Spielen zum Thema Empathie, Frustation, Orientierung, Senso-Motorik und Kreativität ausprobiert werden.
In Teil 3 wurde beschrieben, was in Zukunft mit dem Medium Spiel alles möglich sein könnte.
In Kooperation mit Katja Stehle​​​​​​​

Weitere Arbeiten

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